Ein Kleinspielfeld vor der Sport-Aula soll neu angelegt werden; primäres Ziel ist es, ein wetterunabhängiges Spielfeld für a) den Sportunterricht der Schule, b) Pausen- und Randstundenaktivitäten der Schüler (wir sind Ganztagsgymnasium) und c) für Kinder u. Jugendliche der Stadt außerhalb der Schulnutzungszeiten und im Rahmen der durch Lärmschutzgutachten gesetzten Grenzen zur Verfügung zu stellen.
Geplant ist der komplette Bau der Anlage; wir sind in der Planung soweit fortgeschritten, dass die Baugenehmigung vorliegt, auch die Erlaubnis zum Bau durch den Grundstückseigentümer (Landkreis Vulkaneifel); ebenso liegt ein detaillierter Plan zum Ablauf der Arbeiten vor (Baustellen-Einrichtung, Erdarbeiten, Entwässerung, Randeinfassungen, Kunststoffflächen, Ausstattungen, Zaunanlage). Das Projekt wird in Kürze (Ausschachtung) begonnen werden; die Bauleitung hat ein erfahrener Baufachmann aus der Elternschaft (Team-Mitglied), der die einzelnen Schritte mit uns geplant hat und für die Koordination und Durchführung zusammen mit weiteren Teammitgliedern (das sind Lehrer, Schüler, Eltern) verantwortlich ist. Erhebliche Teile werden in Eigenleistung erbracht, für die Facharbeiten werden Fachfirmen beauftragt.
Innovativ am Projekt: Der Freundeskreis als privater, gemeinnütziger Verein führt das Projekt mit einem Gesamtrahmen von ca. 72.000 Euro durch, weil der Schulträger auf Grund der Haushaltslage diese Aufgabe derzeit und in absehbarer Zeit nicht stemmen kann. Insofern handelt es sich um eine in dieser Größenordnung nicht alltägliche Maßnahme, die nur durch großes Engagement bei Eltern, Lehrern, Schülern, Vereinen und Firmen der Region zustande kommt. Eine Unterstützung durch "Gerolsteiner" würde helfen, den zwingend vorgeschriebenen, aber noch nicht finanzierten Ballfangzaun und die Ausstattung mit Toren etc. bereitzustellen. Die neuerliche Bereitschaft der 600 Schülerinnen und Schüler des TMG, mit einem Sponsorlauf zur Finanzierung beizutragen, zeigt ebenso wie die Spendenaktivitäten der SV (Schülermitverantwortung), dass das Projekt von den späteren Nutzern mitgetragen wird und berechtigt zur Hoffnung, dass die Identifikation mit "ihrer Schule" wachsen kann.
Wichtig ist uns: Nicht nur die Schülerinnen und Schüler haben Nutzen von dieser Anlage, sondern auch die Kinder u. Jugendlichen der Stadt, die außerhalb der Schulzeiten (Abendsport) und innerhalb der "Lärmschutzgrenzen" den Platz in Anspruch nehmen können (s.o.). Eine Anlage in dieser Form
zum Sporttreiben stellt auch eine Bereicherung für die Stadt und die Region und eine Steigerung von deren Attraktivität für junge Familien dar und ist so noch nicht vorhanden.